CO2-Bilanzierung in der Logistik: Verantwortung und Nachhaltigkeit

Als modernes Logistikunternehmen sind wir uns unserer Verantwortung für den Planeten bewusst. Die Durchführung einer CO2-Bilanzierung ist ein essenzieller Prozess, um dem Klimawandel entgegenwirken zu können und nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern. Aber was benötigen wir eigentlich an Daten, um eine solche Bilanzierung durchzuführen? Und warum ist das Ganze so wichtig für uns?

Unsere CO2-Bilanz umfasst verschiedene Quellen von Treibhausgasemissionen:

Direkte Emissionen: Hierzu zählen Emissionen aus stationärer Verbrennung (z.B. Heizungen), mobile Verbrennung (unsere Fahrzeugflotte) und flüchtige Emissionen (z.B. Kälteanlagen), die direkt aus unseren Logistikaktivitäten resultieren.

Indirekte Emissionen durch Energiebezug: Wir erfassen unseren Verbrauch an Strom, um die damit verbundenen Emissionen zu quantifizieren.
Weitere indirekte Emissionen: Dies umfasst Emissionen, die durch unsere Geschäftspraktiken indirekt verursacht werden, wie zum Beispiel der Einkauf von Gütern und Dienstleistungen, Transport und Verteilung (vorgelagert und nachgelagert), Abfallaufkommen, Geschäftsreisen, Pendeln der Mitarbeiter und vieles mehr.

Warum machen wir das alles? Weil es nicht nur darum geht, den regulatorischen Anforderungen zu entsprechen. Vielmehr geht es darum, Verantwortung zu übernehmen, unsere Betriebsabläufe zu optimieren und langfristig Kosten zu senken. Es geht darum, unseren Kund:innen zu zeigen, dass wir nicht nur ein zuverlässiger Partner in der Logistik sind, sondern auch ein verantwortungsbewusster Akteur im Kampf gegen den Klimawandel.

06.05.2024 Koch International  

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