FAQ von Koch International

„Frei Bordsteinkante“ ist eine Lieferbedingung, die angibt, dass die Lieferung bis zum Bordstein vor dem Gebäude des Empfängers erfolgt, aber keine weiteren Dienstleistungen wie das Tragen der Ware ins Gebäude oder das Aufstellen an einem bestimmten Ort beinhaltet. Der Transporteur ist lediglich dafür verantwortlich, die Ware sicher bis zum Bordstein zu liefern.

FTL, auch Komplettladung genannt, bezieht sich auf einen Transport, bei dem eine gesamte LKW-Ladung für eine einzelne Sendung reserviert ist. Dies bedeutet, dass der gesamte verfügbare Raum im LKW für die spezifische Sendung genutzt wird. FTL-Transporte werden häufig für große Mengen von Fracht genutzt, um die Effizienz und Geschwindigkeit der Lieferung zu maximieren.

Just in Time (JIT) ist eine Produktions- und Lieferphilosophie, bei der Materialien oder Produkte genau dann bereitgestellt werden, wenn sie benötigt werden, und nicht früher. Dies zielt darauf ab, Lagerbestände zu minimieren und die Effizienz zu steigern, indem nur das produziert oder geliefert wird, was unmittelbar benötigt wird. JIT-Systeme sind darauf ausgelegt, die Verschwendung von Ressourcen zu reduzieren und die Produktionsprozesse zu optimieren.

LTL, auch Teilladung oder „Less than Truck Load“ genannt, bedeutet, dass die Frachtmenge nicht ausreicht, um einen gesamten LKW zu füllen. Stattdessen werden kleinere Sendungen von verschiedenen Absendern zusammen geladen und transportiert. LTL-Transporte sind kosteneffizienter für kleinere Mengen von Fracht und ermöglichen es, die Transportkosten zu teilen.

Europalette: Die Europalette ist eine weit verbreitete standardisierte Holzpalette, die in Europa für den Transport von Waren verwendet wird. Sie hat die Maße 80 cm × 120 cm und besteht aus robustem Holz. Die Europalette ist aufgrund ihrer standardisierten Größe und Bauweise in der Logistikbranche weit verbreitet und wird für den Transport verschiedenster Güter genutzt. Sie erleichtert den Umgang mit Waren und ermöglicht eine effiziente Lagerung und Transportabwicklung.

Einwegpalette: Einwegpaletten sind Paletten, die für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind und in der Regel aus preisgünstigen Materialien wie Sperrholz oder Pressspan hergestellt werden. Im Gegensatz zur Europalette, die oft wiederverwendet wird, werden Einwegpaletten nach Gebrauch häufig entsorgt oder recycelt. Sie sind besonders beliebt für den Transport von leichten oder verderblichen Gütern, da sie kostengünstig sind und keine Rückführung erfordern.

Düsseldorfpalette: Die Düsseldorfpalette ist eine spezielle Art von Holzpalette, die häufig in der Getränkeindustrie verwendet wird, insbesondere für den Transport von Bierfässern und Getränkekisten. Sie zeichnet sich durch ihre robuste Bauweise und ihre spezifischen Abmessungen aus, die auf die Anforderungen der Getränkeindustrie zugeschnitten sind. Die Düsseldorfpalette erleichtert den sicheren Transport und die Lagerung von Getränkebehältern und ist ein wichtiges Hilfsmittel in der Logistik der Getränkebranche.

Diese Palettentypen sind nur eine Auswahl aus einer Vielzahl von Palettenvarianten, die je nach Verwendungszweck, Branche und Region variieren können. Jeder Palettentyp hat spezifische Merkmale und Vorteile, die ihn für bestimmte Anwendungen geeignet machen.

Beiladung bezieht sich auf die Möglichkeit, zusätzliche Fracht in einem bereits gebuchten Transportmittel (z.B. LKW, Schiff oder Flugzeug) zu transportieren. Dies ermöglicht es, die Transportkapazität effizienter auszunutzen und Kosten zu senken, indem Leerzeiten oder ungenutzter Raum minimiert werden. Beiladung wird oft genutzt, um kleine Mengen von Fracht zu transportieren, die nicht ausreichen, um ein eigenes Transportmittel zu füllen.

Ein Abliefernachweis ist ein Dokument oder eine Bestätigung, die belegt, dass eine Sendung erfolgreich an den Empfänger geliefert wurde. Dies kann beispielsweise durch eine Unterschrift des Empfängers oder einen Zustellungsbeleg erfolgen. Der Abliefernachweis ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Lieferung ordnungsgemäß erfolgt ist und kann bei eventuellen Streitigkeiten oder Rückfragen als Nachweis dienen.

Palettentausch bezieht sich auf den Austausch von Paletten zwischen Lieferanten und Kunden als Teil des Lieferprozesses. Nach der Lieferung tauscht der Lieferant die leeren Paletten des Kunden gegen volle Paletten aus, um die Verwendung von Paletten effizient zu gestalten. Dies ermöglicht es, die Kosten für den Kauf und die Lagerung von Paletten zu reduzieren und den logistischen Prozess zu optimieren.

Eine Ausfuhranmeldung ist ein Dokument, das bei den Zollbehörden eingereicht werden muss, um Waren aus einem Land zu exportieren. Sie enthält Informationen über die exportierten Waren, wie z.B. Art, Menge, Wert und Bestimmungsort. Die Ausfuhranmeldung dient dazu, die Kontrolle über den Warenverkehr zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Exportvorschriften eingehalten werden.

Nahverkehr bezeichnet den Transport von Gütern über relativ kurze Strecken, in der Regel innerhalb einer Stadt oder eines eng begrenzten geografischen Gebiets. 

Fernverkehr steht für den Transport über größere Entfernungen oder zwischen verschiedenen Städten, Regionen oder Ländern umfasst.

Sammelgut bezeichnet eine Sendung, die aus verschiedenen kleineren Frachten oder Sendungen zusammengestellt wurde und gemeinsam an ein Ziel transportiert wird. Dies ermöglicht eine kostengünstige Beförderung für kleinere Absender, da die Transportkosten geteilt werden. Sammelgut wird oft von Spediteuren genutzt, um die Effizienz der Lieferungen zu maximieren und Kosten zu senken.

Incoterms sind internationale Regeln, die die Rechte und Pflichten von Käufern und Verkäufern bei internationalen Handelstransaktionen definieren. Sie legen unter anderem fest, wer für Transportkosten, Versicherung, Zollabfertigung und Gefahrenübergang verantwortlich ist. Incoterms helfen, Missverständnisse und Streitigkeiten zwischen den Parteien zu vermeiden, indem sie klare Regeln für den internationalen Handel festlegen.

Incoterms Regeln:

• Die E-Klauseln:
  • Hier gehen die Kosten und Risiken ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung der Ware am benannten Ort auf Käufer über.
  • EXW (Ex Works/ Ab Werk … benannter Ort):
• Die F-Klauseln:
  • Der Käufer trägt die Kosten des Haupttransports, und die Gefahr geht mit der Übergabe der Ware an den Frachtführer des Haupttransports auf den Käufer über.
  • FCA (Free Carrier/ Frei Frachtführer … benannter Übergabeort
  • FAS (Free Alongside Ship/ Frei Längsseite Schiff… benannter Verschiffungshafen
  • FOB (Free on Board/Frei an Bord … benannter Verschiffungshafen)
• Die C-Klauseln (Zweipunkt-Klauseln)
  • Der Verkäufer trägt die Kosten des Haupttransports und die Gefahr geht mit der Übergabe der Ware an den Frachtführer des Haupttransports auf den Käufer über
  • CFR (Cost an Freight/ Kosten und Fracht … benannter Bestimmungshafen)
  • CIF (Cost, Insurance and Freight/ Kosten, Versicherung und Fracht … benannter Bestimmungshafen)
  • CPT (Carriage Paid to /Frachtfrei .. benannter Bestimmungsort)
  • CIP (Carriage, Insurance Paid/ Frachtfrei versichert … benannter Bestimmungsort)
• Die D-Klauseln:
  • Der Verkäufer trägt alle Kosten und Risiken bis zum benannten Ort, an dem die Ware geliefert wird.
  • DAP (Delivered At Point /Geliefert … benannter Ort)
  • DPU (Delivered At Place Unloaded /Geliefert… benannter Ort)
  • DDP (Delivered Duty Paid/Geliefert verzollt … benannter Ort)

Für unserer Kund:innen haben wir Cross Docking als auch Streckengeschäfte.

Ja, sofern Sie unser Koch-Portal nutzen, können Sie Ihre Sendungen immer im Blick behalten. Das Koch-Portal bietet Ihnen Zugriff zu Ihren Sendungsinformationen. Hier können Sie Ihre Aufträge aufgeben aber auch den Status Ihrer Sendung abfragen.

Ja, wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern zusammen und können somit Ihre Waren und Güter weltweit transportieren.

Ein Landverkehr bezeichnet die jeweilige Bedingung des Transports. Hier wird die Ware mit dem LKW oder mit der Bahn, über die Straßen und Schienen, transportiert.

Bei Koch International wird das Stückgut über das Netzwerk der CargoLine transportiert. Im Normalfall umfasst Stückgut bis zu 6 Paletten und/oder 2.500kg.

Ja, in diesem Fall werden sogenannte Sammelcontainer, ähnlich wie bei der Seefracht, gestaut und anschließend per Bahn verschickt.

Als Alternative zu See- und Luftfracht bietet der Transport per Bahn eine attraktive Option.

Im Vergleich zu Seefracht, die ca. 36 Tage in Anspruch nimmt, beträgt die Transitzeit auf der Bahn entlang der Seidenstraße in der Regel zwischen 18-22 Tagen. Diese verkürzte Transportdauer ermöglicht eine schnellere Lieferung von Waren und eine effizientere Planung von Lieferketten.

Ein weiterer Vorteil des Bahntransports sind die günstigere Kosten m Vergleich zur Luftfracht. Die Transportkosten per Bahn liegen durchschnittlich etwa um die Hälfte niedriger als bei der Luftfracht.

Darüber hinaus ist der Bahntransport eine nachhaltigere Alternative mit einem geringeren CO2-Ausstoß im Vergleich zur Luftfracht. Der Bahntransport ist eine umweltfreundlichere Option für den globalen Warenverkehr.

Es besteht die Möglichkeit, Gefahrgut per Bahn zu transportieren, jedoch erfordert dies eine individuelle Anfrage.

Aufgrund eines gut entwickelten Schienennetzes und der Präsenz von Inlandterminals an bedeutenden Verkehrsknotenpunkten ist es möglich, Container deutschlandweit mit der Bahn zu transportieren. 

Fahrzeuge, die im Vor- oder Nachlauf zu oder von dem nächstgelegenen geeigneten Terminal innerhalb eines Umkreises von 150km Luftlinie eingesetzt werden, dürfen ein Gesamtgewicht von 44 Tonnen haben. Dies steht im Gegensatz zu Fahrzeugen im reinen Straßengüterverkehr, deren zulässiges Maximalgewicht 40 Tonnen beträgt.

Kombinierter Verkehr bezeichnet den Transport von Gütern, bei dem ein Lkw oder spezielle Ladeeinheiten wie Wechselbehälter, Container oder Sattelanhänger für den überwiegenden Teil der Gesamtstrecke auf Eisenbahnen. Binnen- oder Seeschiffen eingesetzt werden. Lediglich auf einem kurzen Abschnitt erfolgt der Transport mit dem Kraftfahrzeug. Beim Wechsel zwischen den Verkehrsträgern werden nicht die Güter selbst umgeschlagen (umgeladen), sondern die beladenen Ladeeinheiten oder die beladenen Kraftfahrzeuge werden auf den Eisenbahnwaggon oder das Schiff verladen und mitgeführt.

Vorteile eines kombinierte Verkehrs:

• 44 to Regelung
• geringe Mautkosten
• Entlastung der Straßen
• Sicherheit und Qualität
• Arbeitszeitoptimierung
• Umweltfreundlichkeit: Reduktion von Treibhausgasen
• Verkehrssicherheit
• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

Damit Sattelauflieger im kombinierten Verkehr (KV) verwendet werden können. Müssen sie kranbar sein. Das bedeutet, dass sie im Ausgangsterminal mit einem Kran auf den Zug geladen und am Zielterminal vom Zug entladen werden können.

Kranbare Ladeeinheiten haben verstärkte Bereiche am Außenrahmen, die als Greifkanten bezeichnet werden. Dadurch eignen sie sich für den vertikalen Umschlag am Terminal.

Es ist möglich, alle gängigen Standardcontainer per Bahn zu transportieren. Bei anderen Arten von Container besteht die Möglichkeit, individuelle Anfragen zu stellen.

Im Vergleich zum Straßengüterverkehr bietet der Gütertransport auf der Schiene eine umweltfreundlichere, platzsparender und effizientere Lösung: ein LKW stößt 110-mal so viel CO2 aus, benötigt dreimal so viel Verkehrsfläche und legt bei gleichem Energieverbrauch nur etwa ein Viertel der Strecke eines Zuges zurück.

Ja, wir brauchen Ihre Umsatzsteuer-ID für unsere Rechnungserstellung.

Bei uns können Sie per Rechnung oder mit Paypal zahlen. Sollte die Methode „Rechnung“ nicht funktionieren, schreiben Sie uns gerne eine Mail an digi@koch-international.de. Wir prüfen im Anschluss, ob wir die Bezahlung per Rechnung freischalten können.

Oben rechts auf der Startseite finden Sie den Button „Anmelden“. Sie erkennen an dem blauen Kreis oben rechts, ob Sie bereits eingeloggt sind.

Oben rechts auf der Startseite finden Sie den Button „Registrieren“. Eine Registrierung ist bei uns unverbindlich. Für die Buchung ist die Registrierung aber unumgänglich.

Sollten Sie Ihr Passwort zu einem bestehenden Konto vergessen haben, können Sie dies direkt bei der Anmeldung auf „Passwort vergessen“ zurücksetzen. Nach Angabe Ihrer E-Mail bekommen Sie eine E-Mail von uns, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Gehen Sie für die Stornierung einer Sendung in das Kundenportal. Dort können Sie in Ihrer Sendungsübersicht die Sendung auswählen, die Sie stornieren möchten.

MRN = Movement Reference Number

Nachverfolgungsnummer für Zolldokumente, z.B. im ABD oder T1.

Nach erfolgter Ausfuhrfreigabe durch den Zoll wird ein Dokument benötigt, wenn Waren aus der EU in ein Nicht-EU-Land versendet werden. Dieses Dokument wird ab einem Rechnungswert von 1000,00€ und/oder einem Sendungsgewicht ab 1000 kg erforderlich.

Es wird ein Nachweis darüber benötigt, dass die Waren aus der EU ausgeführt wurden. Dieser Nachweis wird automatisch über das Zoll-System erstellt, sobald das Ausfuhrbegleitdokument (ABD) gescannt wurde.

Es ist eine Genehmigung erforderlich, die beim Zoll beantragt werden muss. Diese Genehmigung ermöglicht es, Waren auf vereinfachte Weise auszuführen, auch wenn der Wert über 6.000, -€ liegt. Als Präferenznachweis dient eine Ursprungserklärung zusammen mit einer Bewilligungsnummer, die auf der Rechnung angegeben wird.

Die Warenverkehrsbescheinigung und der förmliche Präferenznachweis dienen dazu, ermäßigte Zollsätze in Anspruch zu nehmen. Sie werden benötigt, wenn der Versender der Waren nicht als ermächtigter Ausführer registriert ist und der Rechnungswert 6.000, -€ überschreitet. Um diese Dokumente zu erhalten, muss ein formeller Antrag beim zuständigen Zollamt gestellt werden, der auch entsprechende Lieferantenerklärungen beinhalten kann.

Ein T1-Dokument ist eine Versandmethode, die unter zollamtlicher Überwachung stattfindet. Es wird für ein Transport von unverzollten Waren verwendet, die sich nicht in der EU befinden.

Ein Transit-Dokument ermöglicht den unverzollten Durchgang von Gemeinschaftswaren durch ein Nicht-Gemeinschaftsland. Zum Beispiel können Waren aus Deutschland über die Schweiz nach Italien transportiert werden, ohne dass eine Verzollung in der Schweiz erforderlich ist.

Das Zollamt im Inland, bei dem die Ausfuhr angemeldet wird, richtet sich nach der Postleitzahl des Anmelders.

Die Zollstelle, an der die Waren aus der EU ausgeführt werden.

Die Wirtschaftsbeteiligtenidentifikationsnummer ist eine Kennnummer, die von Unternehmen gegenüber dem Zoll verwendet wird. Diese Nummer wird benötigt, wenn Handel mit Nicht-EU-Ländern betrieben wird. Sie kann durch Einreichung eines schriftlichen Formulars beim Zoll beantragt werden.

Die eindeutige Klassifizierung von Waren entsprechend ihres Materials und gegebenenfalls ihres Verwendungszwecks im harmonisierten System (HS). Jede Ware kann einer spezifischen Zolltarifnummer zugeordnet werden.

Export:

Unterstützung vom Zoll in Dresden Tel.: 0351 44 83 45 20; gewerblich@zoll.de

Eine Einlagerung im Ambiente-Bereich zwischen 15 und 25°C ist möglich.

Wir lagern auch für das Saisongeschäft ein. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.

Verpackte Lebensmittel ungekühlt, Pyrotechnik, Rohwaren, Fertigwaren, Gefahrstoffe nicht brennbar und Ware mit WGK-Klassen können eingelagert werden.

Ware mit einer Lageranforderung unter 15°C können nicht eingelagert werden.

WGK-Klassen 1 – 3 und Güter der Lagerklassen 2.b, 6.1 A-D, 8 A+B, 10 bis 13 unterhalb der Mengenschwelle der 4.BimSchV können eingelagert werden.

Block-, Hochregallagerung sowie Einfahrregal- oder Fachbodenlagerung für die Kleinteile. Wir stellen Ihnen die Flächen zur Verfügung, die Sie benötigen.

• MHD-, Chargen-, und Seriennummernverwaltung,
• Kommissionierung, Verpackung und der Versand wird Ihnen angeboten.
• VAS: Retourenmanagement, Überwachung der Temperatur bzw. Feuchtigkeit mit Temperatur- und Feuchtigkeitsloggern, Erstellung von kundenspezifischen Drucken (Label-, Lieferscheindruck), sowie maßgeschneiderte Add-on-Services für Ihre Bedürfnisse. Anbindung an diverse ERP-Systeme durch eigene IT-Abteilung
• Einbruchmeldeanlage, Brandmeldezentrale, permanente Videoüberwachung in Teilbereichen

Das s.a.f.e.PLUS-Zertifizierung, DIN EN ISO 9001, HACCP-Konzept und GDP-Zertifikat liegen vor.

In und um Osnabrück hat Koch International mehrere Lagerstandorte. Unser neues Logistiklager wurde gerade in Bramsche fertiggestellt.

Im Allgemeinen ist es möglich, Gefahrgut per Luftfracht zu versenden. Es gibt jedoch bestimmte rechtliche Bestimmungen, die bei der Beförderung von Gefahrgut per Luftfracht zu beachten sind. Die „Dangerous Goods Regulations“ (DGR) legen fest, welche gefährlichen Güter überhaupt im Luftverkehr transportiert werden dürfen und unter welchen Bedingungen ein solcher Transport durchgeführt werden darf. Diese Vorschriften geben klare Anweisungen und Vorkehrungen, um die Sicherheit während des Transports zu gewährleisten.

Das frachtpflichtige Gewicht ist eine nützliche Größe zur Bewertung der Kosten einer Luftfrachtsendung. Es bildet die Grundlage für die Berechnung der Frachtrate.

Das Volumgewicht wird berechnet:

(Länge (cm) * Breite (cm) * Höhe (cm)) / dienstleisterabhängiger Divisor = Volumengewicht in (kg)

Gängiger Divisor = 6000 (166,7kg/m³); bei Paket Dienstleistern aber auch häufig 5000 (200 kg/m³)

Von Ihnen werden folgende Dokumente benötigt, die den Bestimmungen der jeweiligen Länder entsprechen:

Begleitpapiere, wie z.B. die Handelsrechnung, Packliste, Importlizenzen oder Konsulatsfakturen. Darüber hinaus wird ab einem Rechnungswert von 1.000 Euro oder einem Gewicht von 1.000 kg ein Ausfuhrbegleitdokument (ABD) erforderlich sein.

Diese können Sie in Eigenregie erstellen oder auch unsere Kollegen:innen aus unserem Zoll-Team unter zoll@koch-international.de mit der Erstellung beauftragen.

Bei Gefahrgut ist die Shipper´s Declaration for Dangerous Goods (DGD) sowie ein Sicherheitsdatenblatt MSDS (falls vorhanden) erforderlich.

Von unserer Seite aus stellen wir Ihnen den Luftfrachtbrief (Air Waybill/ AWB) zur Verfügung, der international als alleiniges Begleitdokument anerkannt ist. Dieser wird gemäß den Richtlinien der International Air Transport Association (IATA) erstellt.

Für den Transport von Gefahrgut per Luftfracht ist eine Versendererklärung erforderlich, die als „Shippers´s Declaration for Dangerous Goods“ oder „Dangerous Goods Declaration“ (DGD) bezeichnet wird. In dieser Erklärung müssen alle relevanten Informationen zum Gefahrgut angegeben werden, einschließlich der Gefahrgutklasse und aller Kennzeichnungsangaben. Das Ausfüllen dieser Erklärung darf nur von Personen erfolgen, die eine Schulung gemäß den Vorgaben der International Air Transport Association (IATA) absolviert haben. Diese geschulten Personen sind verantwortlich für die Unterzeichnung der Erklärung und damit für die Freigabe des Gefahrguts für den Transport per Luftfracht.

Das „Actual Weight“ oder das tatsächliche Gewicht bezieht sich auf das physische Gewicht einer Luftfrachtsendung, das in Kilogramm gemessen wird. Um die Frachrate zu berechnen, wird das „Actual Weight“ mit dem Volumengewicht verglichen, das auch als „chargeable weight“ bezeichnet wird und auf den Abmessungen basiert. Die Frachtrate wird auf die Grundlage des höheren Gewichts ermittelt.

Das Liegegeld des Reeders im Hafen wird berechnet, wenn die festgelegte Freizeit für beladene Container im Hafen überschritten wird.

Bei Importe erstreckt sich diese Zeit von der Ankunft des Schiffes bis zur Abnahme der Container.

Bei Exporten hingegen gilt sie von der Anlieferung bis zur Abfahrt des Schiffes.

Die Containermiete des Reeders wird berechnet, wenn die festgelegte Freizeit überschritten wird.

Bei Importen erstreckt sich diese Zeit von der Aufnahme des vollbeladenen Containers bis zur Rücklieferung des leeren Containers.

Bei Exporten hingegen gilt sie von der Aufnahme des leeren Containers bis zur Rücklieferung des vollbeladenen Containers.

Zusammengefasst handelt es sich um die Zeit, in der sich der Container nicht im Besitz der Reederei befindet.

Die Importer Security Filing ist eine zoll- und grenzschutzrechtliche Vorschrift in den Vereinigten Staaten. Gemäß dieser Vorschrift müssen alle erforderlichen Daten dem US-amerikanischen Zoll spätestens 24 Stunden vor der Abfahrt des Schiffes eingereicht werden. Zu den geforderten Informationen gehören unter anderem Namen und Adressen der Käufer, Verkäufer, Importeure, Hersteller und endgültigen Empfänger, die Art der Waren mit dem entsprechenden HS-Code, das Herkunftsland und die Containerdaten. Bei Nichteinhaltung oder fehlerhaften Angaben können hohe Bußgelder verhängt werden.

Das Lagergeld des Terminals wird berechnet, wenn die festgelegte Freizeit im Lager überschritten wird.

Bei Importe erstreckt sich diese Zeit von der Ankunft des Schiffes bis zur Abnahme der Ware.

Bei Exporten gilt sie von der Anlieferung der Waren bis zur Abfahrt des Schiffes.

In beiden Fällen wird das Lagergeld fällig, wenn die festgesetzte Zeit für den Lageraufenthalt überschritten wird.

• Estimated Time of Departure = geplantes Abfahrtsdatum
• Estimated Time of Sailing = geplantes Abfahrtsdatum
• Estimated Time of Arrival = geplantes Ankunftsdatum

Es gibt Richtlinien, die zur Bestimmung der verifizierten Bruttomasse von Frachtcontainern dienen. Hierfür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

Methode 1: Es erfolgt eine Wiegung des verpackten und versiegelten Containers als Ganzes.

Methode 2: Er erfolgt eine Wiegung aller einzelnen Versandstücke und Ladungsgegenstände, einschließlich Paletten und Stauhilfsmittel. Das Eigengewicht des Containers (Tara) wird zur Gesamtsumme hinzugerechnet.

Die Berechnung der Seefrachtkosten erfolgt entweder basierend auf dem Volumen (in Kubikmetern) oder dem Gewicht (in Tonnen). Dabei wird der höhere Wert für die Berechnung herangezogen.

Original B/L, auch bekannt als Konnossement (Warenwertpapier), ist ein Dokument, das übertragbar ist (negotiable). Der Eigentumswechsel erfolgt durch die Übergabe des Original B/Ls. Es wird in verschiedenen Situationen genutzt, wie z.B. bei der Abwicklung von Akkreditiven oder zur Absicherung des Zahlungseinganges bei neuen Geschäftsbeziehungen. Um die Freistellung der Ware zu ermöglichen, ist es erforderlich mindestens ein Original B/L im Löschhafen vorzulegen.

Telex Release B/L wird als Sicherheit zunächst ein Original B/L erstellt. Nachdem der Zahlungseingang erfolgt ist, kann eine Umstellung auf ein Telex Release B/L beantragt werden. Das Telex Release B/L wird dann in der Abwicklung wie ein Seawaybill behandelt.

Seawaybill ist ein nicht übertragbares Dokument (non-negotiable) und wird elektronisch verwendet, um die Freistellung der Waren im Löschhafen zu ermöglichen.

• 20’ Standardcontainer
• 40’ Standardcontainer
• 40’ High Cube Standardcontainer (höher als der 40’ Standardcontainer)
• 45’ Standardcontainer
• Open-Top-Container 20’ und 40’ (Container mit offener Oberseite (Abdeckung mit einer Plane möglich) für z.B. Güter mit Überhöhe)
• Flatrack-Container 20’ und 40’ (Container ohne Seitenwände und Dach) für z.B. Güter mit Überhöhe und/oder Überbreite
• Reefer-Container 20’ und 40’ (Kühlcontainer in Standardmaßen mit eigener Kühl-/Heizeinheit für z.B. Lebensmittel und temperaturempfindliche Waren)
• Plattform-Container 20’ und 40’ (Container mit Plattform ohne Seiten- und Stirnwände) für z.B. Güter mit Überbreite und/oder Überlänge